Aktuelle Projekte
Fusion
Das Projekt FUSION ist ein auf fünf Jahre (2023 – 2027) angelegtes Großvorhaben der Universität Siegen und wird im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die Zielsetzung des Projektes ist auf die Verbindung der Entwicklung der Universität Siegen mit Transformationsherausforderungen ländlicher Räume ausgerichtet.
Der Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, insbesondere „IT für die alternde Gesellschaft“ (Prof. Dr. Claudia Müller) ist vor allem für zwei Teilvorhaben verantwortlich. Teilvorhaben 4: „Gesundheit & Altern“ strebt die Entwicklung praxisorientierter und digital unterstützter Transfer-Lösungen zur Sicherung gesundheits- und pflegebezogener Versorgungsqualität in ländlichen Regionen an. Hier sollen Fragen zur Gesundheitsprävention und des aktiven, gesunden Alterns mit neuen Möglichkeiten der Digitalisierung, insbesondere im Hinblick auf Assistive (Tele-)Technologien aus Sicht sorgender Gemeinschaften beantwortet werden.
Projektpartner:
Prof. Dr. Christoph Strünck (Fakultät V – Lebenswissenschaftliche Fakultät (LWF)), Dr. Rainer Wieching (Fakultät III – Wirtschaftsinformatik und Neue Medien)
In Teilvorhaben 5: „Soziales & Inklusion“ richtet sich der Fokus auf Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung sozialer Dienste im ländlichen Raum, insbesondere in den Feldern Pflege, Behinderung und Psychiatrie. Die sozioinformatische Forschung trägt mit partizipativen Studien im Praxlab zu organisationalen und digitalen Kooperations- und Aneignungsunterstützungsfragen bei, insbesondere im Bereich der gesundheitlichen Versorgung.
In Zusammenarbeit mit Teilvorhaben 4 stehen besonders Herausforderungen der ländlichen alternden Gesellschaft im Fokus.
Projektpartner:
Dr. Martin F. Reichstein (Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste (ZPE)),
Prof. Dr. Albrecht Rohrmann (Fakultät II – Bildung – Architektur – Künste)
Ansprechpartner:
Teilvorhaben 4:
David Struzek
david.struzek@uni-siegen.de
Teilvorhaben 5:
Sven Bittenbinder
sven.bittenbinder@uni-siegen.de
Weitere Informationen: https://fusion.uni-siegen.de
WERTE.IT
WERTE.IT adressiert IT-Barrierefreiheit in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen für die Schaffung eines inklusiveren Arbeitsmarktes. Der Fokus richtet sich auf die Einrichtung inklusiver Strukturen auf verschiedenen Ebenen, von der Unternehmenskultur über die operative Führung bis hin zum barrierefreien Arbeitsplatz und Ausschreibungsverfahren. Konkret betrifft dies auch die Informations- und Kommunikationstechnologien. Diese sind zwar technisch zugänglich, aber in der täglichen Praxis weisen sie immer noch Barrieren auf. Das Projekt strebt an, IT-Barrierefreiheit als zentralen und selbstverständlichen Bestandteil am digitalen Arbeitsplatz zu etablieren. Um praxistaugliche Lösungen gezielt umzusetzen, wird eine entsprechende Roadmap partizipativ entwickelt und nachhaltig zur Anwendung gebracht. Gemeinsam mit dem Projektpartner Blinden- & Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) ist das Projekt am 01.12.2023 gestartet und wird über eine Laufzeit von 3 Jahren vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit rund 2,5 Mio. Euro gefördert.
Forschungsziele:
Projektwebsite: werte.it
Ansprechpartner:
Sven Bittenbinder
sven.bittenbinder@uni-siegen.de
TeleDiag@smart
Das Projekt „TeleDiag@smart“ (09/2023-08/2025) wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Projekt hat das Ziel, ein telemedizinisches Instrument zur verbesserten Diagnose des Post-COVID-Syndroms zu entwickeln. Der Lehrstuhl “Wirtschaftsinformatik, insb. IT für die Alternde Gesellschaft“ unter der Leitung von Prof.’in Dr.’in Claudia Müller forscht an der Universität Siegen gemeinsam mit der RWTH Aachen und dem Unternehmen ALMA PHIL GmbH aus München an einer solchen sozio-technischen Unterstützungstechnologie. Mittels digitaler Datenerfassungsmethoden und Spracherkennungstechnologien wird eine effiziente Analyse von Symptomen gemeinsam mit den Patient:innen möglich. Durch die Integration von Daten aus unterschiedlichen Informationsquellen wird die Diagnosegenauigkeit erhöht und die Betroffenen im Alltag ihren Bedarfen und Bedürfnissen entsprechend unterstützt.
CoCre-HIT
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Begleitprojekt „CoCre-HIT: Co-Creation und nachhaltige Partizipation in der Entwicklung hybrider Gesundheits-IT“ unterstützt und berät unterschiedliche Projekte im Bereich „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“. Das Ziel des Begleitprojektes CoCre-HIT ist es dabei, ein theoretisch konzeptionelles Rahmenwerk für co-creative Prozesse und Methoden zu entwickeln, welches der Diversität und Komplexität verschiedener Praxiskontexte gerecht wird. Der sich daraus ergebende fachlich fundierte Wissenskorpus ermöglicht es, Methoden und Beteiligungsstrategien kontext- und zielgruppensensibel auf Gesundheit, Lebensqualität und Teilhabe auszurichten. Der iterative Begleitprozess der Verbundprojekte resultiert entsprechend in der Systematisierung und Weiterentwicklung von Theorien und Methoden der Co-Creation.
Projektpartner sind die Hochschule Düsseldorf, das interdisziplinäre Forschungsinstitut „Gesundheit, Altern und Technik“ an der Hochschule Zittau/Görlitz, die Hochschule Ravensburg-Weingarten, das Bayerische Zentrum Pflege Digital der Hochschule Kempten, das SIBIS Institut für Sozialforschung und Projektberatung GmbH und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik. Als assoziierter Partner steht das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Außerdem unterstützt die Agentur Hühnergötter bei der Entwicklung kreativer Workshopformate. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre: 01.11.2021 – 31.10.2024.
Weiter Informationen:
https://www.uni-siegen.de/start/news/forschungsnews/961971.html
https://www.interaktive-technologien.de/projekte/cocre-hit
https://cocre-hit.de/
„Kooperative Herstellung von Nutzerautonomie im Kontext der Alternden Gesellschaft“– Teilprojekt im Sonderforschungsbereich „Medien der Kooperation“ der Universität Siegen (DFG 2016-2019)
Mit einem partizipativen Forschungsansatz untersucht und gestaltet das Teilprojekt des Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“ gemeinsam mit älteren Menschen und weiteren Akteuren im Sozialraum sozio-technische Infrastrukturen, die darauf ausgerichtet sind, Autonomie und soziale Teilhabe älterer Menschen zu stärken. Das Teilprojekt erarbeitet damit eine konzeptionelle Weiterentwicklung der praxistheoretisch basierten Gestaltungskonzepte „Design Case Studies“ und Infrastructuring für innovative, partizipative Modi der Co-Produktion von Alter(n)stechnologien.
Die zweite Förderphase adressiert die IT-gestützte Co-Produktion sozialer Teilhabe älterer Menschen in komplexen Versorgungssituationen unter einem erweiterten Verständnis von Pflege(n) und Sorge(n) in Caring Communities.
Zur Co-Produktion von sozio-technischen Infrastrukturen in Caring Communities wird untersucht:
- Wie Versorgung von Menschen in komplexen Lebenssituationen unter einem erweiterten Versorgungsbegriff gelingen kann,
- Wie Sorge-Beteiligte, Sorge-Technik und Sorge-Diskurse sich wechselseitig sowohl lokal als auch überregional co-kreieren und
- Wie in diesen Kontexten unterstützende Aneignungs- und Teilhabe-Infrastrukturen co-produziert werden können.
weitere Informationen zu Kooperative Herstellung von Nutzerautonomie im Kontext der Alternden Gesellschaft.
Enviko – Partizipative Energiewende-Visualisierung und Kommunikation
(2023-2025, BMWK)
Pairads – Prostate Artificial Intelligence Reporting and Data System
(2021-2024, BMBF)
ExpertERP
(2021-2024, BMBF)
Fab Lab Siegen
(seit 2014, Universität Siegen)
EDIH – European Digital Innovation Hub Südwestfalen
(2022-2025, EU – MWIKE)
ATLAS – Automotive Transformationsplattform Südwestfalen
(2022-2025, EU – HORIZON)
Frühere Forschungsprojekte
Be+BeRobot
Das vom BMBF geförderte Begleitprojekt Be+BeRobot analysiert robotische Unterstützungssysteme im Pflegesektor. Erarbeitet werden technische, pflege- und sozialwissenschaftliche sowie ethische Begründungs- und Bewertungsmaßstäbe für alte, pflege- und hilfsbedürftige Menschen. Interdisziplinär werden Möglichkeiten und Grenzen von Robotern für die Pflege erforscht. Projektpartner sind die Universität Osnabrück, das SIBIS Institut für Sozial- und Technikforschung GmbH, das OFFIS – Institut für Informatik, der Deutsche Caritasverband e. V. und die Universität Siegen. Der Schwerpunkt an der Universität Siegen liegt auf der praxisbasierten und partizipativen Forschung. Unter Leitung von Prof. Dr. Claudia Müller werden etablierte Methoden, Instrumente und Prozesse der Sozio-Informatik durch anwenderorientierte Studien für das Projekt Be+BeRobot fruchtbar gemacht und in der Pflegewissenschaft verankert. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre: 1. November 2019 bis 31. Oktober 2023.
Active City Innovation
Die Universität Siegen möchte in einem experimentalen Szenario mit dem Schwerpunkt „Tanz und Bewegungsfreude im öffentlichen Raum“ BürgerInnen der Stadt Siegen mit Hilfe technischer Alltagslösungen im öffentlichen Raum zum (gemeinsamen) Tanzen und Bewegen motivieren. Erfahrungen und Ergebnisse dieses Szenarios und der entwickelten Anwendungen, sollen dem Projekt „Active City Innovation“ zu Verfügung gestellt werden, das als Ziel den Aufbau eines anwendbaren Leitfadens zur Entwicklung von aktiven Städten anstrebt. Aktive Städte versuchen durch innovative Konzepte die Bewegung und das Wohlbefinden der BürgerInnen zu steigern und damit die Lebensqualität zu verbessern.
„Active City Innovation“ (ACI) ist ein Teilprojekt des großen internationalen Sport-Innovations-Netzwerks Projekts (SINN-I), das sich zum Ziel gesetzt hat, Innovationen in den Bereichen Bewegung, Gesundheit und Lebens- und Bewegungsfreude weltweit zu fördern.
Weitere Informationen zu ACI und SINN-I:
https://www.sinn.international/
IDES kmu
„Inklusive DMS / ECMS und Branchensoftware in KMU“ kurz iDES kmu bezeichnet das neue Forschungsprojekt der Universität Siegen in Kooperation mit dem Blinden- & Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) und dem Dienstleistungsunternehmen für Programm- und Datenmigration HAVI Solutions. Erforscht wird dabei die Zugänglichkeit von Dokumentenmanagementsystemen, Enterprise Content Management Systemen und Branchensoftware am Arbeitsplatz in klein- und mittelständischen Unternehmen für Menschen mit Sehbehinderungen. In Zusammenarbeit mit Unternehmen und betroffenen Mitarbeitern sollen konkrete Einschränkungen der Zugänglichkeit (Accessibility) an Arbeitsplätzen ermittelt werden. Gestartet ist das Projekt im Mai 2019 mit einer Förderlaufzeit von drei Jahren (2019 bis 2022).
Forschungsziele
- Analyse der Barrieren und Potenziale & Entwicklung eines DMS-Musterarbeitsplatzes
- Praxiswissen barrierefreie DMS und ECMS auf Nutzer-, Entwickler- und Führungsebene
- Langfristige Verankerung: Know-how, Qualifizierung und Kommunikation
Projektwebseite: www.projekt-ideskmu.de
ACCESS (Europäische Union, BMBF)
ACCESS ist ein multidisziplinäres und transnationales Forschungsprojekt, das von der Joint Programming Initiative (JPI) „More Years, Better Lives – The Potential and Challenges of Demographic Change“ gefördert wird.
Die Studie beschäftigt sich mit der digitalen Kompetenz älterer Menschen. Es werden sozial eingebettete Lernmöglichkeiten untersucht und erforscht, die es älteren Menschen mit geringen technischen Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglichen, mit moderner Technik in Kontakt zu kommen. Auf diese Weise sollen sie in der Lage sein, sinnvolle Wege zur Umsetzung der Technologie im täglichen Einsatz zu erlernen.
Das Projekt konzentriert sich auf den oft vernachlässigten Aspekt des lebenslangen Lernens für ältere Menschen, insbesondere im Hinblick auf assistive Technologien. Der länder-übergreifende Ansatz zeigt regionale und strukturelle Unterschiede und Hindernisse auf, denen ältere Menschen im Umgang mit Technik ausgesetzt sind. ACCESS setzt dabei auf unterschiedliche Lernprozesse (informell, non-formell und formal) in verschiedenen Lernarrangements als eine mögliche Lösung zur Bewältigung dieser Herausforderungen
Forschungsziele:
ACCESS
- erforscht, implementiert und evaluiert neue Formen von sozial eingebetteten Lernmöglichkeiten für ältere Erwachsene mit geringen technischen Fähigkeiten.
- zeigt Wege auf, wie die digitale Kompetenz in Bezug auf Internetkenntnisse und die alltägliche Nutzung von assistiven Technologien bei älteren Menschen verbessert werden kann.
- zielt darauf ab, eine neue Lernkultur für das spätere Lernen zu fördern.
Weitere Informationen: https://www.wineme.uni-siegen.de/projekte/access/
Projekt-Webseite: http://access.wineme.fb5.uni-siegen.de/
CareComLabs
Neues Forschungsprojekt in Kooperation mit der Forschungseinrichtung der Zürcher Careum Hochschule Gesundheit: „CareComLabs: Innovative Home Care Models for People with Comprehensive Care Needs: Caring Community Living Labs“. Prof. Dr. Claudia Müller konnte sich gemeinsam mit ihrer Kollegin und Schweizer Projektleiterin Dr. Heidi Kaspar mit dem gemeinsamen Forschungsantrag in der Ausschreibung des Schweizer Nationalen Forschungsprogramm 74 „Gesundheitsversorgung“ erfolgreich durchsetzen.
Das Projekt CareComLabs erforscht und setzt innovative und gemeinschaftsbasierte Versorgungsmodelle für die Langzeitpflege zu Hause um. Das Projekt wird über drei Jahre mit 375.000 EUR gefördert und wird am 1. Februar 2019 starten.
Weitere Informationen:
https://www.sorgendegemeinschaft.net/
http://www.uni-siegen.de/start/news/oeffentlichkeit/845818.html
https://www.careum.ch/-/neues-snf-projekt
Hilfe, Rat & Tat für Mieterinnen und Mieter
Die Universität Siegen erkundet in Kooperation mit der WSG Wohnungs- und Siedlungs-GmbH und der WohnBund-Beratung NRW GmbH Potentiale neuer Medien für Wohnquartiere. Gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern eines Quartiers der WSG in Dortmund werden neue IT-gestützte Möglichkeiten erforscht und gestaltet, die soziale Teilhabe, Selbstbestimmtheit und Selbständigkeit für ältere Mieter, aber auch gemeinschaftsstärkende Aspekte für alle Quartiers-Bewohner zum Ziel haben.
Vor allem, aber nicht nur für ältere Menschen sollen Möglichkeiten geschaffen werden, mehr über die Angebote ihres Wohnviertels zu erfahren, ihre Freund- und Nachbarschaften zu pflegen und den Austausch innerhalb Ihrer Umgebung zu fördern. Besonderen Fokus erhält dabei die Erforschung von Unterstützungsmöglichkeiten für informelle nachbarschaftliche Hilfsnetzwerke.
Weitere Informationen: http://inclusive-aging.wineme.fb5.uni-siegen.de/index.php/de/projekte/hilfe-rat-und-tat
Cognitive Village/ Vernetztes Dorf – Adaptiv-Lernende, technische Alltagsbegleiter im Alter (BMBF 2015-2018)
Das Verbundprojekt verfolgt das Ziel, lernende und mobile technische Lösungen mit der vorhandenen, individuellen Wohnstruktur älterer Menschen und deren sozialen Netzwerken zu verknüpfen (Cognitive Village). Mit deren Hilfe sollen sich ältere Menschen in ihrem lokalen Umfeld leicht zugängliche Unterstützung organisieren, um trotz geistiger und/oder körperlicher Defizite weitgehend autonom leben zu können. Diese Lösungen sollen relativ einfach und niedrigschwellig gehalten werden, um die technischen, wirtschaftlichen und politischen Umsetzungschancen zu erhöhen. Nutzerperspektive älterer Menschen und ihrer sozialen Netzwerke sowie weiterer relevanter Stakeholder, die für eine Versorgung im Nahumfeld relevant sind, sichern partizipative Gestaltungsansätze eine alltagstaugliche Einbettung und Passung der technischen Lösungen. Die Lösungen werden in zwei unterschiedliche Wohnungs- und Siedlungsstrukturen eingebettet (Stadtteil und Dorf), um die Effekte des Wohn- und Lebensumfelds auf technische Lösungen ermitteln zu können.
Weitere Informationen: http://cognitive-village.de/
Social Display
Das Projekt Social Display umfasst die Gestaltung eines großformatigen Bildschirms für stationäre Einrichtungen in der Altenpflege. Im Projekt werden neuartige Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungsformen für alte Menschen erforscht und entwickelt, die soziale Teilhabe und Partizipation der älteren Mitbürger unterstützen. Die Anwendung beteiligungsorientierter und Empirie-gestützter Gestaltungsmethoden ermöglicht eine praxisbasierte Erhebung und Adressierung vorliegender Bedürfnisse mit Hilfe neuartiger Informations- und Kommunikationstechnologien.
Weitere Informationen: http://inclusive-aging.wineme.fb5.uni-siegen.de/index.php/de/projekte/socialdisplay-de
Alzheimer Monitoring (AMi) (BMWI 2009-2011)
Das Pilotprojekt AMi soll dazu beitragen, nicht nur die Lebensumstände von Demenz- und Alzheimer-Kranken, sondern auch die der betreuenden Familienmitglieder und Mitarbeiter in Heimen deutlich zu verbessern. Auf der Basis neuester GPS-Technologie entwickeln und betreiben die Projektpartner von der Universität Siegen und dem Kölner Unternehmen itss ein technisches Gesamtsystem, das die jederzeitige Ortung von Demenzkranken erlaubt.
Weitere Informationen:
Fostering Social Interactions for a Better Life of the Elderly (FoSIBLE) (BMBF/EU AAL-JP 2009-2012)
Das Projekt FoSIBLE soll der ständig wachsenden, älteren Bevölkerungsschicht ihre soziale Interaktion im Alltag nach individuellen Bedürfnissen und Interessen über eine einfach zu bedienende Plattform unterstützen. Das im Zentrum stehende TV-basierte Social Media Center, auf dessen Grundlage neuvernetzte Serviceangebote und Applikationen zur Unterhaltung und Kommunikation aufgesetzt werden, hat die Steigerung des Selbstwertgefühls und des Wohlempfindens der Senioren zum Ziel.
Weitere Informationen: http://www.aal-europe.eu/projects/fosible/