Die ersten Pilotprüfungen für das KnowledgeBadge „Barrierefrei lehren“ wurden Ende November durchgeführt, unter anderem an der Universität Siegen. Der Lehrstuhl von Prof. Dr. Claudia Müller (Wirtschaftsinformatik, insb. IT für die alternde Gesellschaft) ist assoziierter Partner beim Shuffle-Projekt. Das Projekt hatte einen kostenfreien Lernkurs zu diesem Thema entwickelt, der neben grundlegenden Informationen zur Vielfalt der Nutzendenbedürfnisse auch die Erstellung von barrierefreien Dokumenten und die konkreten Ansprüche im Hochschulkontext vermittelt. Der Lernkurs ist kostenfrei für jeden online zugänglich.
Sven Bittenbinder, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Claudia Müller, ist Mitglied im Organisations-Team der Prüfungen für den KnowledgeBadge und hat die Prüfung nach Siegen geholt. Er freut sich über die erfolgreichen Prüfungen: „Die Idee, einen kompakten Lernkurs für Lehrende zu schaffen, der ein Grundverständnis und praxisnahe Beispiele für die direkte Anwendung bietet, […] bringt uns und die Universität Siegen weiter in Richtung Chancengleichheit und Inklusion!“ Die Bemühungen der Universität werden also durch die praxisnahe Ausrichtung des Kurses und der Prüfung gestützt.
Bei den ersten Pilotprüfungen haben sich direkt zwei weitere Mitarbeitende des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik, insb. IT für die alternde Gesellschaft, Sandra Butzek und Claudius Clüver, angemeldet. Ihr Wissen über Inklusion und Barrierefreiheit haben sie nun mit dem KnowledgeBadge „Barrierfrei lehren“ bewiesen.
„Den Kurs kann man super nebenher in 2-4 Wochen durchlaufen“ ordnet Claudius Clüver den Aufwand ein. „Für diejenigen, die jedoch lieber tiefer ins Detail gehen möchten, überlegen wir, ob wir künftig nicht auch einen Präsenzkurs anbieten. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir viel mehr Menschen für das Thema Barrierefreiheit gewinnen können“ fügt Sven Bittenbinder hinzu.
Weitere Informationen unter den nachfolgenden Links.
Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik, insb. IT für die alternde Gesellschaft, Universität Siegen: italg.wineme.uni-siegen.de
Kostenfreier Lernkurs „Barrierefrei lehren“: hdm-stuttgart.de
Informationen beim IAAP-D-A-CH zum Knowledge Badge und Prüfungstermine: iaap-dach.org
Auf dem Bild zu sehen (von links nach rechts): Sven Bittenbinder, Claudius Clüver, Sandra Butzek
Am 20. November 2024 fand der zweite Fachtag zur Vernetzung in der regionalen Gesundheitsversorgung unter dem Titel „Angebote, die ankommen“ im Kulturhaus LŸZ in Siegen statt. Die Veranstaltung wurde durch die Universität Siegen in Kooperation mit der Gesundheitsregion Siegerland, dem Kreis Siegen-Wittgenstein, dem Netzwerk Dementia Care Management, der Alzheimer Gesellschaft Siegen-Wittgenstein e.V., dem Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V., und dem Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz organisiert. Ziel war es erneut wichtige Akteure in der regionalen Gesundheitsversorgung zu vernetzen, um somit die Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern.
2. Fachtag zur Vernetzung in der regionalen Gesundheitsversorgung
Dennis Kirschsieper nahm den Preis in Hamburg entgegen.
Unsere Lehrstuhl-Mitarbeiter*innen Tanja Aal und Dennis Kirschsieper des Sonderforschungsbereichs „Medien der Kooperation“ der Uni Siegen sind für eine gemeinsame Forschungsarbeit mit Bürger*innen ausgezeichnet worden. Die Wissenschaftler*innen um die Sozio-Informatikerin Tanja Aal belegten beim „Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science“ den 2. Platz.
Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern in der Schweiz haben Wissenschaftler*innen der Universität Siegen eine Hilfe-Plattform für ältere Menschen entwickelt. Dazu führte das Team zunächst Interviews mit älteren Menschen in einer ländlichen Gemeinde nahe Zürich sowie mit betreuenden Personen, um Bedürfnisse und Bedarfe herauszufinden. Basierend auf den Ergebnissen wurde anschließend der Prototyp einer Community-Plattform entwickelt, die das Suchen und Anbieten von Hilfe barrierearm ermöglichen soll. An dem gesamten Prozess waren ältere Menschen als Mitforschende aktiv beteiligt und gleichberechtigt eingebunden. Für diese Form der „Citizen Science“ (gemeinsame Forschungsarbeit mit Bürger*innen) wurde das Team jetzt ausgezeichnet: Die Wissenschaftler*innen um die Siegener Sozio-Informatikerin Tanja Aal belegten beim „Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science“ den 2. Platz und erhielten ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro.
Stellenausschreibung SHK/WHB am Lehrstuhl „Wirtschaftsinformatik, insb. IT für die alternde Gesellschaft“, Vertr.-Prof. Dr. Claudia Müller
Sie sind theoriebegeistert und haben Lust, in einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten?
Dann bewerben Sie sich als studentische Hilfskraft / Wissenschaftliche Hilfskraft mit BA-Abschluss (w/m/d) mit 8 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit zur Mitarbeit in einem Forschungsprojekt im interdisziplinären Sonderforschungsbereich „Medien der Kooperation“ am Lehrstuhl „IT für die alternde Gesellschaft“. Das Projekt behandelt sensorbasierte pflegerische und medizinische Anwendungen, u.a. Telecare und Telemedizin, im Kontext lokaler (Sorge-)Gemeinschaften in Deutschland und Japan. Link mit weiterführenden Informationen zum Projekt
An der Universität Siegen startet im Dezember das Projekt „WERTE IT“. Es soll dazu beitragen, Arbeitsplätze in Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen inklusiver zu gestalten. Das Siegener Projektteam erhält dafür Fördermittel in Höhe von rund 900.000 Euro.
Sie sind technikbegeistert, an Gesundheitsthemen interessiert und haben Lust, in einem Forschungsprojekt mitzuwirken?
Dann bereichern Sie unser Team als studentische Hilfskraft / Wissenschaftliche Hilfskraft mit BA-Abschluss (w/m/d) und einer wöchentlichen Arbeitszeit von 8 Stunden. Ihre Mitarbeit ist Teil des Forschungsprojekts Fusion, das darauf abzielt, die Herausforderungen der Regionalentwicklung mit den Zielen und Aktivitäten der Universität zu verknüpfen. Im Rahmen dieses Projekts konzentrieren wir uns auf die Entwicklung praxisorientierter und digital unterstützter Transfer-Lösungen, um die Qualität der gesundheits- und pflegebezogenen Versorgung in ländlichen Regionen zu sichern. Durch einen partizipativen Ansatz arbeiten wir gemeinsam mit Bürger:innen, Expert:innen und Forscher:innen aus der Region an der Entwicklung und Erprobung neuer präventiver Konzepte.
Im ersten Vernetzungssymposium der Förderlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hatten die Verbundprojekte der Förderlinie die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse zu teilen, ihr Netzwerk zu erweitern und neue Inspirationen zu sammeln. Neben fachlichem Input und Berichten aus den Forschungsprojekten stand vor allem die Vernetzung untereinander im Vordergrund, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Sie sind theoriebegeistert und haben Lust, in einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten?
Dann bewerben Sie sich als studentische Hilfskraft / Wissenschaftliche Hilfskraft mit BA-Abschluss (w/m/d) mit 8 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit zur Mitarbeit in einem Forschungsprojekt im Sonderforschungsbereich „Medien der Kooperation“ am Lehrstuhl „IT für die alternde Gesellschaft“. Das Projekt behandelt digitale Medien und (sensorbasierte) pflegerische und medizinische Anwendungen, u.a. Telecare und Telemedizin, im Kontext lokaler (Sorge-)Gemeinschaften.
Sie haben Programmierkenntnisse und wollen diese einsetzen, um älteren und beeinträchtigen Menschen digitale Kompetenzen zu vermitteln?
Dann bewerben Sie sich als studentische Hilfskraft / Wissenschaftliche Hilfskraft mit BA-Abschluss (w/m/d) mit 8 Stunden wöchentlicher Arbeitszeit am Lehrstuhl „IT für die alternde Gesellschaft“ zur Weiterentwicklung und Betreuung von Webseiten/Plattformen.
David Struzek stellte in seinem Vortrag „Using hybrid live streaming technologies as a preventive measure to support older adults physical and mental health activities and habits“ die Herausforderungen, aber auch Chancen bei der Entwicklung und Etablierung von Technologielösungen in Krisensituationen, wie z.B. der COVID-19-Pandemie, auf dem „27th TAFISA World Congress“ vor.
Vier Mitarbeiter des Lehrstuhls „Wirtschaftsinformatik, insbesondere IT für die alternde Gesellschaft“, von Prof. Dr. Claudia Müller, nahmen am 29. und 30. Juli 2022 am 17. Berliner Methodentreffen (BMT) teil und präsentierten dort das am Lehrstuhl verankerte partizipative Forschungsdesign.
David Struzek, Richard Paluch, Dennis Kirschsieper und Sven Bittenbinder erklärten am Beispiel von vier unterschiedlichen Projekten das Konzept von „PRAXLABS“ (https://praxlabs.de/) und stellten die verschiedenen Partizipationstiefen in den unterschiedlichen Settings gegenüber. Darüber hinaus berichteten die Forscher über gemeinsame Herausforderungen bei der Integration von unterschiedlichen Stakeholdergruppen und bereiteten die zahlreichen Erkenntnisse in Form eines Posters auf.
Das Berliner Methodentreffen besteht aus zahlreichen Forschungswerkstätten und Workshops. Richard Paluch und David Struzek präsentierten Ihre Forschung in den Forschungswerkstätten „Qualitative Inhaltsanalyse“ und „Partizipative Forschung“. Richard Paluch diskutierte in der Veranstaltung zur „Qualitativen Inhaltsanalyse“ über die „Entwicklung eines Reflexionsinstruments zur Bewertung von robotischen Systemen für die Pflege“. David Struzek stellte die „Entwicklung von sozio-technischen Unterstützungssystemen zur Motivation und Aufrechterhaltung körperlicher Bewegung im öffentlichen Raum “ in der Veranstaltung „Partizipative Forschung“ vor.
Das Berliner Methodentreffen vermittelt seit 2005 Wissen aus dem Bereich der qualitativen Forschung und Ethnografie (weitere Informationen: https://berliner-methodentreffen.de/).
Von links: Richard Paluch, Dennis Kirschsieper, David Struzek und Sven Bittenbinder vor ihrem Poster „Teilhabe durch Technik? Entwicklung von technischen Artefakten mit und für vulnerable Gruppen“
Startschuss für neun BMBF-Projekte der BMBF-Förderlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“
Im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituation“ beschäftigen sich die neun geförderten Projekte mit hybriden Interaktionssystemen im Gesundheitsbereich und damit, wie diese Systeme besser auf die Bedürfnisse der Patient*innen zugeschnitten werden können. Im Mittelpunkt stehen somit Co-Creation und Partizipation zur Einbindung sämtlicher Stakeholdergruppen. Zur Förderung dieses Ansatzes steht das Begleitforschungsprojekt CoCre-HIT („Co-Creation und nachhaltige Partizipation in der Entwicklung hybrider Gesundheits-IT“), mit dem Ziel ein theoretisch konzeptionelles Rahmenwerk für den Einsatz co-creativer Methoden zu erstellen, zur Verfügung. Entsprechend besteht die Aufgabe des Begleitforschungsprojektes unter anderem darin, Beratungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für die acht Verbundprojekte bereitzustellen. So organisierte das interdisziplinäre Konsortium von CoCre-HIT das vergangene virtuelle BMBF-Auftakttreffen „Hybride Systeme“, an welchem rund 100 Vertreter*innen der neun geförderten Projekte teilnahmen.
Das Projekt iDESkmu („inklusive Dokumentenmanagementsysteme und Enterprise Content Managementsysteme in kleinen und mittleren Unternehmen, Verwaltungen und Verbänden der Selbsthilfe“) wird am 02.06.2022 ab 10:00 Uhr beim Berufsbildungswerk (BBW) des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) in Soest den DMS-Musterarbeitsplatz online präsentieren.
Im Projekt „iDESkmu“ erforscht und erprobt seit 2019 verschiedene Ansätze zur Erhaltung und Schaffung barrierefreier IT Arbeitsplätze mit Fokus auf blinde und sehbehinderte Menschen und Dokumenten-Management-Systeme.
Im Konsortium übernimmt die Universität Siegen, Lehrstuhl „Wirtschaftsinformatik, insbesondere IT für die alternde Gesellschaft“ um Frau (Vertr.) Prof’in Dr. Claudia Müller, unter anderem die Praxisforschung, bestehend aus Anforderungsanalysen, partizipativen Design- und Konzeptionsmethoden sowie die Evaluation der Ergebnisse und deren Nachhaltigkeit.
Der DMS-Musterarbeitsplatz ist ein Outcome aus dem noch bis August 2022 laufenden Projekt.
Die Universität Siegen war „virtuelle“ Gastgeberin eines Forschungssymposiums für über 300 Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis.
Wie weit ist die Robotik-Forschung für die Pflege in Deutschland? Welche Aspekte gilt es zu beachten, um Robotik-Forschung in die Handlungsfelder der Pflege einzubringen, damit sie Menschen sinnvoll unterstützen? Von gängigen Vorstellungen über Roboter, die aus Film und Fernsehen geprägt sind – beispielsweise als Arnold Schwarzeneggers Terminator – ist die aktuelle Forschung für solch sensible Bereiche wie die Pflege und Unterstützung im Gesundheitsbereich weit entfernt. Auf dem Vernetzungs-Symposium „Gestaltung robotischer Systeme für die Pflege im Kontext“, das von der Gruppe von Prof. Dr. Claudia Müller an der Universität Siegen online organisiert wurde, präsentierten zehn durch das Bundesforschungsministerium geförderte Verbundprojekte ihren aktuellen Stand der Forschung. Die Forschungsarbeiten der Verbundprojekte richten sich auf ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche der gesundheitlichen Versorgung in der häuslichen und stationären Alten- und Krankenpflege sowie im Krankenhaus. Am Symposium nahmen über 300 Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis teil.
Die entwickelten Roboter-Systeme haben sehr unterschiedliche Gestaltungsformen. Diese erstrecken sich von der interaktiven Puppe, die Menschen mit Demenz im eigenen Zuhause Informationen zur Orientierung („Welches Datum ist heute? Habe ich heute einen Termin?)“ und zur Aktivierung bietet („Wollen wir ein Lied singen?“) über Service-Robotik, die beispielsweise die Form von selbstfahrenden Nachttischen haben, welche auf Aufforderung Getränke zum Patientenbett bringen bis hin zum intelligenten Pflegebett, das die PhysiotherapeutInnen und Intensivpflegekräfte in der Frühmobilisation von IntensivpatientInnen anleitet und dabei physisch entlastet.Alle Projekte haben die Hälfte ihres dreijährigen Förderzeitraums erreicht und konnten entsprechend bereits erste Ergebnisse der Evaluationen mit ihren Partnerorganisationen aus der Praxis – Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Anbietern häuslicher Pflege – vorweisen.
Das besondere an der Förderlinie „Robotische Systeme für die Pflege“ ist, „dass die Sichtweisen und Anforderungen von Pflegearbeit im Zentrum stehen und dass eben mit der Praxis für die Praxis entwickelt wird“, betonte Katrin Nostadt aus dem Referat „Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung anlässlich des Vernetzungs-Symposiums. Interessante technische Ideen dürften nicht einfach einem Praxisfeld übergestülpt werden. Nur wenn das Leitbild guter pflegerischer Versorgung als Orientierungsmaßstab gilt, wird es gelingen, dass Robotertechnologie einen echten Beitrag leisten kann für die Lebens- und Versorgungsqualität der Betroffenen und für die Arbeitsqualität der Beschäftigten.Die Veranstaltung hat deswegen auch den Fokus auf das „Gestalten von IT-Systemen im Kontext der Praxis“ gerichtet. Die Projektvorträge wurden jeweils durch eine Keynote von internationalen FachwissenschaftlerInnen eingeführt. Themenfelder waren: „Robotische Systeme in Sorgenden Gemeinschaften“ (Prof. Dr. Naonori Kodate, University College Dublin und Universität Hokkaido), „Werte-Orientierung in der Robotik-Forschung“ (Dr. Astrid Weiss, TU Wien) und Co-Design und interdisziplinäre Arbeit (Prof. Dr. Kirsten Thommes, Universität Paderborn).
Das Begleitprojekt BeBeRobot unter der Leitung des Osnabrücker Pflegewissenschafts-Professors Dr. Manfred Hülsken-Giesler, in welchem Teilprojektleiterin Prof. Claudia Müller und Projektkoordinator Richard Paluch M.A. sozio-Informatische Forschungsperspektiven einbringen, hat u.a. die Aufgabe, Lern- und Vernetzungsräume für die ProjektpartnerInnen der zehn Verbundprojekte einzurichten und drei große Vernetzungssymposien anzubieten, die für die interessierte Fachöffentlichkeit geöffnet werden. Das erste Fachsymposium wurde 2020 in Osnabrück ausgerichtet und hat die Perspektiven der Pflegewissenschaft und -praxis ins Zentrum gestellt. Das Siegener Fachsymposium hat daran mit Perspektiven der nutzer- und kontext-gerechten IT-Gestaltung angeschlossen. Das dritte Symposium wird der Oldenburger Partner OFFIS zu technischen Fragen der Robotik-Gestaltung Ende dieses Jahres ausrichten.Die hohe Teilnehmendenzahl zeigt, wie brennend das Thema des sinnvollen Technikeinsatzes im Pflegebereich sowohl die Wissenschaft, aber auch besonders die Praxis interessiert.
Kontakt:
Vertr.-Prof. Dr. Claudia Müller
Wirtschaftsinformatik, insb. IT für die alternde Gesellschaft
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Siegen claudia.mueller@uni-siegen.de